Willkommen

Willkommen auf dieser Stadtteilseite, die die bisher vollständigste Chronik eines der vier prominentesten Stadtteile Deutschlands enthält, auf einer Seite des Frankfurt Bahnhofsviertels

Unser Viertel ist berühmt, manche sagen, es sei berüchtigt – das ist es ja auch beides, aber es ist vor allem ein Ort, der sich permanent entwickelt. Seine Geschichte ist eine Abfolge von Konzepten und Ideen, die sich immer wieder in eine andere Richtung, als zuerst geplant, entwickelt haben.

Die Chronisten des Frankfurter Bahnhofsviertels, Peter Metz und Oskar Mahler haben die Chronik erstellt und über die Jahre mit immer mehr historischem Material gefüllt. Die Chronik ist die umfangreichste, die bisher über diesen Stadtteil erschienen ist. Vollständig ist diese Chronik keineswegs und mancher Leser wird enttäuscht sein, dass sie oder er hier etwas sucht und nicht findet. Wir veröffentlichen diese Chronik aber gerade auch deswegen, weil wir auf Sie, die Sie unsere Seite besuchen, Hoffnung setzen, dass Sie alle sich daran beteiligen, das Wesentliche, das unser Viertel ausmacht, hier zusammenzutragen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unserer Chronik und hoffen, dass Sie über Detailwissen verfügen, das Sie uns zur Verfügung stellen, in dem Sie uns schreiben. Dazu haben wir auf dieser Seite ein Kontaktformular eingerichtet.

Neben der Chronik wird auf dieser Website berichtet von Menschen, die dieses Viertel konzipiert haben und darüber, wer es bewohnt hat, wer hier Zeichen gesetzt hat, welche Aufgabe es heute im Stadtgefüge hat und vor allem wird hinterfragt, ob sich hier etwas Spezifisches finden lässt, so etwas, wie eine Identität und es wird die Frage gestellt, ob es die Identität unseres Stadtteils nur dann gibt, wenn wir sie hervorrufen, nur dann, wenn wir eine Lichtung dafür erzeugen, auf der diese Identität dann auftauchen kann.

Ist eine Zukunft für das Bahnhofsviertel steuerbar und wenn ja, wie soll sie aussehen? Diese Fragen und solche, die sich wiederum aus diesen Fragen heraus ergeben, spüren die Autoren dieser Seite nach, weil wir glauben, dass sich Zukunft vor allem dann entwickeln lässt, wenn man die Ursprünge kennt.

Im Lauf der Zeit erinnern wir an Menschen, die hier gewohnt und gewirkt haben, wir berichten von den nicht erfüllten Hoffnungen von Johannes von Miquel, wir schreiben über Alfred Hottenrott, Gustav Herold, Max Beckmann, Hermann Eggert, Johann Wilhelm Schwedler und auch über Menschen, die wir getroffen haben. Neben der Sammlung von Fakten ist das Portrait eines unserer Mittel der Untersuchung. Wir stellen Menschen vor, die hier tagtäglich anzutreffen sind, wie Bernhard Hahn, Gisela Paul und Harry Statt, Menschen, die die Geschicke des Bahnhofsviertels lenken und gestalten, wie Nazim Alemdar, der Vorsitzende des Gewerbeverbands und Besitzer des legendären Kiosk YOK-YOK und von Menschn, die ohne unsere Erzählung in Vergessenheit zu geraten drohen, wie Gerald Hintze, Thorben Leo und Michael Berg.

Wir sind bestrebt, einen neuen Blickwinkel einzunehmen, das Paradigma zu wechseln und machen den gewagten Versuch, aus der Niddastraße eine „Straße der Kultur“ zu machen. Dies und mehr wird sich in den nächsten Wochen und Monaten auf dieser Webseite abbilden und wir werden darüber auch auf der facebookseite, die mit dieser Webseite verbunden ist, mit Ihnen kommunizieren.

Wir wünschen Spaß beim Schmökern auf dieser Website und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.

Die Autoren